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Eigentlich war dein Hund immer freundlich zu anderen Hunden und hat sich mit allen gut verstanden? Seit einiger Zeit reagiert er plötzlich immer öfter mit knurren oder bellen in Hundebegegnungen und du verstehst nicht warum? Begegnungen werden für dich immer mehr zum Glücksspiel, weil du überhaupt nicht einschätzen kannst, ob das jetzt gut geht oder kippt?

Vielleicht findet dein Hund andere Hunde mittlerweile anstrengend und will gar nicht so oft „Hallo“ sagen, wie du denkst. Woran das liegt und wie du deinen Hund dabei unterstützt, dass er anderen Hunden wieder entspannt begegnen kann, erfährst du in diesem Artikel.

Das Problem: Zu viele Hundebegegnungen führen schnell zur Reizüberflutung

Mein Hund Max kam vor 4,5 Jahren zwar schon mit Begegnungsproblemen zu uns, durch unsere Wohnbedingungen wurde das Problem aber immer schlimmer. Wir wohnten in einer „Hundesiedlung“, in der wir ständig viel zu vielen Hunden begegneten. Max war in der Siedlung aber nicht der einzige, der völlig reizüberflutet war: Nach und nach entwickelten die meisten Hunde Probleme, weil sie mit der Hundedichte völlig überfordert waren.

Wenn du auch in einer Umgebung wohnst, in der ihr ständig anderen Hunden begegnet, dann ist dein Hund wahrscheinlich auch überfordert.

Denn genauso, wie du nicht jedem fremden Menschen in der Stadt „Hallo“ sagen möchtest, will auch dein Hund nicht jedem „Hallo“ sagen. Leider kann er diese Entscheidungen nicht frei für sich selbst treffen, sondern ist davon abhängig, dass du das für ihn tust.

Mein Tipp: Wähle Hundebegegnungen gezielt nach den Wünschen deines Hundes aus

Wenn du stattdessen nur solche Begegnungen zulässt, die förderlich für deinen Hund sind, dann vermeidest du unschöne Erfahrungen und Reizüberflutung.

Hab dabei im Hinterkopf, dass dein Hund aus jeder Begegnung etwas mitnimmt. Das kann ein angenehmer Eindruck sein (andere Hunde sind freundlich) oder ein unangenehmer (andere Hunde sind bedrohlich/nervig). Häufen sich die unangenehmen Erfahrungen, wird dein Hund immer weniger Lust auf andere Hunde haben.

Förderliche Begegnungen sind zum Beispiel:

  • Bereits bekannte Hundekumpel, bei denen du weißt, dass die Hunde entspannt miteinander sind und sich gut verstehen
  • Hunde, bei denen beide Seiten eindeutig signalisieren, dass sie neugierig sind und freundlich „Hallo“ sagen wollen
  • Hunde, die gut abgestuft und freundlich kommunizieren können und wo ihr einfach gemeinsam spazieren geht

 

Die Hunde müssen nicht immer mega „befreundet“ sein und total viel miteinander „spielen“. Gemeinsame Umwelterkundung, ähnliche Bedürfnisse bei Interaktionen (zum Beispiel was Nähe und Distanz angeht) und gegenseitige Rücksichtnahme sind viel wertvoller für deinen Hund.

Wie viel und welche Kontakte für deinen Hund genau richtig sind, lässt nicht pauschal sagen, weil das Bedürfnis nach Sozialkontakt individuell sehr unterschiedlich ist. Die Körpersprache deines Hundes hilft dir aber, ihn in dieser Hinsicht immer besser einzuschätzen.

Max ist vielleicht ein Extrembeispiel, aber er hat auf dem Spaziergang gar keinen Kontakt zu fremden Hunden, weil er damit ganz schnell überfordert ist. Dafür treffen wir uns regelmäßig zu Spaziergängen mit seinen Hundekumpels, weil er sich hier sicher fühlt und gute Erfahrungen machen kann.

Das Problem: Dein Hund sagt leise „Nein“, aber du kannst es nicht sehen

Genau das führt uns zum nächsten wichtigen Problem: Dein Hund weiß ganz genau, welche Begegnung interessant für ihn ist und welche er lieber vermeiden möchte. Vielleicht hat er einen schlechten Tag oder der andere Hund ist ihm einfach „unsympathisch“.

Wenn du die feinen Signale deines Hundes nicht beachtest, dann gerät dein Hund immer wieder in Begegnungen, die er von Anfang an lieber vermieden hätte. Das wiederum führt irgendwann dazu, dass dein Hund lauter werden muss, damit du seine Grenzen erkennst – im wahrsten Sinne des Wortes!

Mein Tipp: Nimm die Körpersprache deines Hundes ernst

Wenn ihr einem anderen Hund begegnet, dann achte von Anfang an auf die Körpersprache deines Hundes. Vor allem feine Bewegungstendenzen, wenn er ausweichen will oder nicht näher rangehen mag, solltest du ernst nehmen.

Je öfter du deinen Hund in solchen Situationen beobachtest und dein Auge darin schulst, seine feinen Signale wahrzunehmen, desto eher kannst du die Bedürfnisse deines Hundes erkennen und Problemen vorbeugen.

Aber auch die anderen Hunde lesen zu können ist super hilfreich, weil du mehr Informationen über die Situation bekommst und die Signale deines Hundes ins Verhältnis setzen kannst.

Will er vielleicht keinen Kontakt, weil der andere ihn körpersprachlich bedroht? Oder möchte der andere lieber keinen Kontakt, obwohl dein Hund ganz neugierig ist? Alles wertvolle Informationen, die dir helfen, die Situation einzuschätzen und entsprechend zu steuern.

Worauf du dabei genau achten musst und wie du Begegnungen schnell einschätzen kannst, erfährst du in meinem Schnellcheck für Hundebegegnungen (für 0€).

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Das Problem: Die Hunde sollen das unter sich ausmachen

Die Annäherung hat gut geklappt und die Hunde begrüßen sich. Damit ist dein Job erledigt, denn den Rest machen die Hunde unter sich? Auf keinen Fall.

Eine Begegnung kann jederzeit zu viel für einen oder beide Hunde werden und dann solltest du deinen Hund unbedingt unterstützen.

Sprüche wie „Da muss er jetzt durch“ oder „Das machen die unter sich“ können deinem Hund und eurer Beziehung schaden und sogar zu Verhaltensproblemen führen.

Lässt du deinen Hund in der Situation allein, dann wird er die Begegnung als unangenehm abspeichern UND sehr wahrscheinlich auf Strategien zurückgreifen, die unerwünscht sind (zum Beispiel knurren oder bellen).

Mein Tipp: Greif ein, wenn es deinem Hund zu viel wird

Um genau das zu vermeiden, solltest du unbedingt eingreifen, wenn dein Hund keinen Kontakt (mehr) möchte, es ihm zu viel wird oder er sogar Angst bekommt.

Am besten wirst du aktiv, BEVOR die Begegnung kippt, dein Hund also erste Anzeichen von Unwohlsein zeigt. So lernt dein Hund, dass feine Kommunikation ausreicht und er sich auf dich verlassen kann.

Er muss also beim nächsten mal nicht lauter werden und wird sich wieder an dich wenden, anstatt die Situation allein zu regeln.

Das Problem: Ungünstige Rahmenbedingungen lassen Begegnungen schneller eskalieren

Wenn du oft in der Stadt mit deinem Hund unterwegs bist, kennst du das Problem: Plötzlich steht ein anderer Hund vor euch, ihr könnt nicht ausweichen, weil der Bürgersteig zu eng ist und dann heißt es nur noch „Augen zu und durch“.

Was für dich schon unangenehm und eng ist, ist für die freundliche Kommunikation zwischen den Hunde kontraproduktiv. Die Hunde brauchen Zeit, um sich gegenseitig einzuschätzen. Sie brauchen Platz, um zu signalisieren, dass sie freundliche Absichten haben und um ausweichen zu können.

Wenn du die Leine in solchen Momenten kürzer nimmst und auf Spannung bringst, ist auch das ungünstig, weil sie deinen Hund aufrichtet und sich die Spannung auf deinen Hund überträgt. Diese angespannte Körperhaltung signalisiert dem anderen Hund fälschlicherweise, dass dein Hund offensiv oder bedrohlich ist und „heizt“ die Situation unnötig an.

Mir ist das selbst am Anfang mit Max passiert (leider habe ich das erst Jahre später gemerkt):

Auf einem alten Video konnte ich sehen, dass Max einem anderen Hund eigentlich ausweichen wollte, was unfassbar höflich und schlau gewesen wäre.

Leider habe ich das überhaupt nicht wahrgenommen und bin stattdessen schnurstracks und mit kurzer Leine weiter auf den anderen Hund zu gelaufen. Kurz danach hat Max dann ausgelöst, als es ihm zu nah wurde. Aus heutiger Sicht war das absolut vorhersehbar, denn ich bin seinem Wunsch nach mehr Abstand nicht nachgekommen.

Mein Tipp: Unterstütze die freundliche Kommunikation deines Hundes

Du kannst zwar an den engen Bürgersteigen nichts ändern, aber du kannst dich bewusst so mit deinem Hund bewegen, dass du die freundliche Kommunikation unterstützt:

  • Wenn du es eilig hast, dann geh mit deinem Hund nur kurz vor die Tür zum Pinkeln, statt zum Beispiel einmal um den Block. So vermeidest du Hundebegegnungen, für die du eigentlich keine Zeit hast.
  • Wenn euch ein Hund entgegen kommt und der Kontakt ist gewünscht, dann gib deinem Hund ausreichend Bewegungsfreiheit, um zum Beispiel einen Bogen zu machen.
  • Möchtest du eine Begegnung lieber vermeiden, weil sie nicht gut ausgehen würde, dann weiche ruhig großzügig aus (zum Beispiel auf die andere Straßenseite).
  • Kurz vor Kreuzungen kannst du deinem Hund ein Leckerchen auf den Boden werfen, damit du zuerst um die Ecke schauen kannst.

Das Problem: Unübersichtliche Hundegruppen

Du nutzt Freilaufflächen oder Hundewiesen, wo du deinen Hund einfach ableinen und mit anderen laufen lassen kannst?

Um all die genannten Punkte beachten zu können, solltest du unübersichtliche Hundegruppen vermeiden – egal ob auf einer Hundewiese, in einem Park oder sonst wo. Die Körpersprache von zwei Hunden im Blick zu haben und daraus passende Schlüsse zu ziehen, ist schon komplex genug. Mit jedem weiteren Hunde wird es komplizierter und unvorhersehbarer, weil an vielen Stellen gleichzeitig etwas passiert. Außerdem entsteht zwischen mehreren Hunden schnell eine Gruppendynamik, die für einzelne Hunde problematisch werden kann.

Mein Tipp: Nutze die Hundewiese gezielt für einzelne Begegnungen

Das heißt aber nicht, dass solche Hundewiesen per se schlecht sind. Wenn du sie ganz gezielt für einzelne Hundekontakte nutzt, ist sie durchaus hilfreich für euch. Du solltest aber schauen, dass du die oben genannten Punkte berücksichtigen kannst.

Nutze dafür am besten Zeiten, in denen die Wiese nicht zu überfüllt ist und halte dich eher am Rand auf, um sie zügig verlassen zu können, wenn es euch zu viel wird.

Fazit

Wenn dein Hund erste problematische Verhaltensweisen in Hundebegegnungen zeigt, obwohl er vorher nie ein Problem damit hatte, dann wird es höchste Zeit für dich, aktiv zu werden.deinen Hund gern besser einschätzen können? Dann hol dir jetzt meinen Schnellcheck für Hundebegegenungen für 0€ und du lernst, wie du deinen und anderen Hund schnell einschätzen kannst.

Hier sind meine Tipps, wie du deinen Hund unterstützen kannst, damit er wieder Freude an anderen Hunden hat:

  1. Wähle Hundebegegnungen gezielt nach den Wünschen deines Hundes aus.
  2. Nimm die Körpersprache deines Hundes ernst.
  3. Greif ein, wenn es deinem Hund zu viel wird und schütze ihn.
  4. Unterstütze die freundliche Kommunikation deines Hundes.
  5. Nutze die Hundewiese gezielt für einzelne Begegnungen.

Du bist dir gar nicht sicher, ob dein Hund Bock auf andere Hunde hat, und würdest deinen Hund gern besser einschätzen können? Dann hol dir jetzt meinen Schnellcheck für Hundebegegenungen für 0€ und du lernst, wie du deinen und den anderen Hund schnell einschätzen kannst.

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